Senegal – AUTOnomie und neue Klasse
Bedauerlicherweise ist auch im Senegal der weltweite Anstieg der Preise und Dienstleistungskosten nicht spurlos an unseren Projekt-Partnern vorübergegangen, was es deutlich erschwert hat, die Erhaltungs- und Betriebskosten für das Auto zu decken. Trotzdem konnten Teile der kürzlich eingebrachten ersten Ernte nach der Regenzeit dank des bestens gewarteten Fahrzeugs auf umliegenden Märkten verkauft, sowie allfällige Dienstleistungsfahrten übernommen werden.
Neben der Dorfentwicklung zählt die Unterstützung der örtlichen Schulen in dem von uns betreuten Ort Thiangaye zu den Schwerpunkten unserer Arbeit. Dazu gehört auch die Filialschule im Ortsteil Diguiraye, in der wir die Errichtung eines weiteren, für den Unterrichtsbetrieb unbedingt nötigen Klassenraumes ermöglicht haben. Bis vor kurzem wurde dort auf nacktem Boden und unter freiem Himmel gelehrt, vor der sengenden Sonne nur durch notdürftig aufgespannte Matten geschützt - unter Umständen also, die wir uns aus europäischer Sicht kaum vorstellen können.
Neue Klasse, innen...
...und außen
Leider ist uns in den letzten News ein kleiner, aber wesentlicher Irrtum unterlaufen, indem wir fälschlicherweise von der Errichtung eines zehnten, anstatt des neunten Hauses berichtet haben – wir ersuchen um Ihr Verständnis. Reinhart Buchegger